1799 ließ Graf Reuß den nach seiner Gattin, Gräfin Louise, benannten Louisenkoog eindeichen. Er umfasst etwa 400 Hektar Fläche. Ein Großteil der Landbesitzer wohnt im näheren Umland, wobei einige sogar außerhalb Schleswig-Holsteins leben.
Im Louisenkoog befinden sich fünf Gehöfte. Aufgrund des Wandels in der Landwirtschaft und des zunehmenden Ausbaus der Windkraft werden nur noch drei Betriebe bewohnt. Auf zwei Höfen gibt es neben dem Ackerbau noch einen Betrieb mit ökologischer Schweinehaltung.
Der Louisenkoog ist nahezu ein reiner „Ackerkoog“. Der Winterweizen ist die dominierende Frucht und zusammen mit der Wintergerste und dem Winterraps nehmen diese Früchte etwa 350 Hektar von der Gesamtfläche des Kooges ein.
Wie jeder Koog der Gemeinde Reußenköge hat auch der Louisenkoog anlässlich seines 200jährigen Bestehens eine Chronik erstellt. Diese ist erhältlich im Nordfriesischen Institut in Bredstedt.